18xx

Unter 18xx versteht man ursprünglich Eisenbahn-Wirtschaftssimulationsbrettspiele, deren Erst-Autor der Engländer Francis G. Tresham mit seinem Spiel „1829“ ist. Es gibt mittlerweile ca. einhundert Varianten, meist mit Eisenbahn-Thema in den unterschiedlichsten Ländern und Kontinenten angesiedelt, aber auch die Antike und der Weltraum erlauben solche Wirtschaftsspiele, bei denen man Aktien oder Anteile an Firmen erwirbt, um bei Mehrheit dieser als Direktor zu agieren und über Baumaßnahmen, Investitionen wie Lokkäufe und Bahnhofsbauten und Ausschüttungen der Dividenden zu entscheiden. Am Ende gewinnt der Spieler mit dem größten Vermögen. Da auch ich das Rad nicht erneut erfinden will, verweise ich auf viele bestehende Internetseiten von 18xx-Fans, die das Thema weiter vertiefen.

Zur besseren Spielbarkeit gibt es seit Anfang der 90er-Jahre ein Computer-Verwaltungsprogramm, leider noch auf DOS-Basis, von Dirk „Lemmi“ Clemens, das ich, so gut als möglich, versuche, an die neueren Varianten anzupassen. Bei fast allen neueren Varianten gibt es Spielelemente, die mit dem DOS-Programm nicht direkt zu lösen sind, so dass der Korrekturmodus benutzt werden muss. Es gibt aber zu allen diesen Spielen eine Korrekturanleitung und sog. Kurzregeln, die für Kenner älterer 18xx-Spiele (z.B. 1830 oder 1835) die Unterschiede zu diesen aufzeigen. Das aktuelle Programm könnt ihr hier als zip-Datei herunterladen:
18xx-2017b

Links zu 18xx:

18xx Wikipedia
18xx-Seite von Dirk Clemens
18xx-Seite von Adam Romoth
18xx Boardgamegeek
18xx-Seite von Helmut Ohley
18xx-Seite von Leonard Orgler
18xx-Seite von Chris Lawson
Lookout Games
18xx-Seite von Keith Thomasson
18xx-Seite der Westpark Gamers
Deep Thought Games
Marflow Games